Über die Herren müssen wir nimmer viel schreiben. Zwei bis an den Rand ausverkaufte Gigs im Swamp, ein umjubeltes Konzert als Lobster Boat mit den französischen Folk-Kollegen von Coming, wo David Tattersall und seine Kumpels bisher in Freiburg aufgetreten sind wächst kein Gras mehr.
Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren verfolgt das Trio aus dem Universitätsstädtchen Loughborough seinen Traum vom großen Durchbruch. Mit dem neuen, bereits achten Album „Beer In The Breakers“ (Moshi Moshi Records, 2011) könnte es klappen – endlich.
Zwölf Lieder, so englisch wie fettige „Fish & Chips“ oder die Figuren aus einem Agatha-Christie-Roman. Leicht verschroben, aber unendlich liebenswert. Folkiger Wave-Indie-Pop, irgendwo zwischen den scharf beobachteten Alltags- und Beziehungsstudien eines Jarvis Cocker und der souligen Melodienseligkeit von Orange Juice. „Die britischste aller britischen Bands – und zurzeit die beste“, schrieb das renommierte Musikmagazin „Rolling Stone“. Zu Recht.
http://www.youtube.com/watch?v=yL_Mk_uAJaM